Erfüllter leben


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Welches Wachstum ist nachhaltig?

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Kann wirtschaftliches Wachstum Arbeitslosigkeit, steigende Armut, Umweltverbrauch und -verschmutzung verhindern oder verursacht es diese Probleme erst? Obwohl die Wirtschaft Rohstoffe und Energie immer effizienter nutzt, ist weltweit keine Entlastung der globalen Ökosysteme zu beobachten. Im Gegenteil, die Veränderungen der Natur durch den Menschen nehmen immer drastischere Formen an: Klimawandel, Wüstenbildung, Artensterben,
eingeschränkte Assimilations- und Regenerationsfähigkeit natürlicher Systeme aber auch Armut und Migration sind die Folgen.
Trotz steigender Ökoeffizienz produziert der Mensch immer mehr Güter und benötigt dazu immer mehr Energie. Technologische Innovation allein reicht nicht aus, um den Ressourcenverbrauch zu reduzieren. Aus Angst, die wirtschaftliche Entwicklung zu gefährden, werden diese Veränderungen im politischen und wirtschaftlichen Tagesgeschehen weitgehend ignoriert. Ausgewählte ExpertInnen räumen mit diesem Defizit auf.

Friedrich Hinterberger, Volkswirt und Gründungspräsident des Sustainable Europe Research Institute (SERI) in Wien, lehrte im In- und Ausland, Vorstand des österreichischen Chapters des Club of Rome.

Harald Hutterer bietet u.a. in den Bereichen Ganzheitlichkeit und nachhaltige Entwicklung Beratung, Training und Coaching an und engagiert sich in Forschungs- und Umsetzungsprojekten.

Ines Omann ist Volkswirtin und leitet die Arbeitsgruppe "Lebensqualität" am Sustainable Europe Research Institute in Wien.

Elisabeth Freytag leitet die Abteilung EU-Angelegenheiten Umwelt im österreichischen Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft (Lebensministerium).

Quelle: Mandelbaum Verlag (www.mandelbaum.at)

Friedrich Hinterberger/Harald Hutterer/Ines Omann/Elisabeth Freytag (Hrsg.), Welches Wachstum ist nachhaltig? Ein Argumentarium, Mandelbaum Verlag, Wien, 224 Seiten.